In Australien, genauer gesagt im dortigen Bundesstaat Victoria werden die Ärzte und Schwester vielleicht bald mit dem iPad auf Krankenhausvisite gehen. Falls ein Testlauf mit neuer W-LAN Technologie erfolgreich ist.
Ab Januar nächsten Jahres bekommen 500 Ärzte und Schwester ein iPad wenn diese Patienten im Krankenhaus untersuchen, dies bestätigte der australische Gesundheitsminister Andrews. Die iPads sind mit einem gesicherten W-LAN verbunden, welches die empfindlichen medizinischen Geräte nicht stört.
Mit der aufkeimenden Akzeptanz von neuen Technologien in der Gesundheitsbranche ist es nicht verwunderlich, dass auch das iPad genutzt wird. Das iPad ist doch einfach perfekt um Patienten Akten anzulegen und zu verwalten: es ist einfach zu bedienen, stürzt nicht ab (Grüße an Microsoft), es ist sehr leicht und nicht größer als ein Blatt Papier. Perfekt für eine Krankenhausvisite!
Der australische Gesundheitsminister meint, dass die Medizinstudenten und Schwestern in Ausbildung mit Technik aufgewachsen sind, warum sollte man also nicht diesen Schritt wagen? Warum soll man denn weiter Bäume abholzen wenn man auch einfach ein iPad verwenden kann?
Das iPad ermöglicht ungeahnte Möglichkeiten um Patienten zu informieren: z.B. animierte Darstellungen von Organen, so kann man dem Patienten anschaulich erklären, an was sie leiden oder was bei einer Operation gemacht wird.
Auch die Ärzte würden auf dem iPad übersichtlich und auf einem Blick sehen, was dem Patienten fehlt.
Ob sowas auch in Deutschland möglich ist? Wohl eher nicht, bei den klammen Gesundheitskassen und dem Preis des iPads.
Was wir nicht hoffen ist aber, dass das iPad Behandlungsvorschläge unterbreitet…