Der Reporter Rob Schmitz wurde von Apple dazu eingeladen den Herstellungsprozess eines iPads zu begleiten. Er räumt mit einigen Negativschlagzeilen der letzten Wochen über Apples Auftragshersteller Foxconn auf.
Das Video wurde in der Foxconn Fabrik in Shenzhen (China) aufgenommen und zeigt einige Fertigungsschritte für das iPad. Das iPad wird gleichermaßen per Hand und mit Maschinen zusammengesetzt. Die Arbeiter führen in verschiedenen Intervallen andere Fließbandarbeiten aus, damit die Arbeit „abwechslungsreich“ bleibt.
Ein chinesischer Foxconn-Arbeiter verdient am Fließband, pro Tag, 14$. Damit ist das Lohnniveau für chinesische Verhältnisse hoch und auch die Wohnsituation auf dem Firmengelände scheint vorbildlich. Natürlich sollte immer bedacht werden, dass der Reporter nicht unangemeldet vorbei kam sondern von Foxconn eingeladen wurde.
Video – So wird das iPad „gemacht“:
Allein in dieser Fabrik beschäftig Foxconn 240.000 Arbeiter. 50.000 von den Angestellten leben auf dem Fabrikgelände in Gemeinschaftszimmern. Foxconn könnte als Stadt bezeichnet werden, denn es gibt noch diverse Fast-Food-Restaurants, Cafés, Banken, Einkaufsmärkte, Basketballplätze, Tennisplätze, Fitnesscenter, Schwimmbäder und eine Bibliothek.
Die größte Beschwerde der Arbeiter war, dass es „unwahrscheinlich langweilig und eintönig“ ist am Fließband zu arbeiten.